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Ein Schadomat für's Christian Schad Museum

01.08.2024
Aschaffenburg
Außenansicht Christian Schad Museum
Außenansicht Christian Schad Museum © Museen der Stadt Aschaffenburg (Stefan Stark)

Für das Christian Schad Museum in Aschaffenburg entwickeln wir einen Schadomaten, eine interaktive Vermittlungsstation, die die Technik der Schadografie auf unterschiedliche Arten erläutert.

Die Schadografie wurde vom Künstler kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs entwickelt: Objekte werden ohne Verwendung einer Kamera auf lichtempfindlichem Papier belichtet und dadurch „abgebildet“.

Die Inhalte des Terminals werden so gestaltet, dass sie Besucher*innen jeden Alters ansprechen. Dabei erhält man Informationen zur Entwicklung und Entstehung der Schadographien multimedial. Über einen interaktiven Zeitstrahl wird die Entwicklung der Fotografie von den ersten Fotogrammen bishin zu den heutigen Handyfotos vermittelt. Oder man schaut sich eine ZDF-Produktion zu den späten Werken von Christian Schad an. Wenn man sich sehr kreativ fühlt, kann man auch spielerisch eine eigene, digitale Schadographie erstellen und vieles mehr.

Schadomat - Zeitstrahl
Ein Zeitstrahl mit hervorgehobenen Zahlen / Daten, die bei Berührung die jeweilige Kameraart als Abbildung mit Erläuterungstext anzeigt.
Schadomat - Vertiefungsinformationen
Die „Schadographie Nr. 11“ gilt als Pionierleistung, deshalb darf sie natürlich nicht fehlen.
Schadomat - Spiel
Spielerisch werden die Schadographien aus den vorhandenen Gegenständen nachgebaut.
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